JULIA WENISCH YOGA

Yoga ist keine reine Bewegungsform, viel eher ein ehrlicher Weg sich selbst zu erfahren. Deswegen könnte ich mir auch ein Leben ohne Yoga nicht mehr vorstellen und es ist vermutlich das Projekt meines Herzens, all das mit anderen Menschen zu teilen.

Ich entschied mich 2016 für eine Lehrerausbildung bei SOYA Yoga in Kanada und wurde seither und werde bis heute von den Sichtweisen einiger toller Lehrer inspiriert. Am meisten abgeholt hat mich die Tradition des Ashtanga Vinyasa Yoga und die Praxis mit meinen Lehrern Richard Freeman & Mary Taylor, Petri Raisanen und Manfred Gauper. Vieles begeistert mich und ich bin dankbar, lebenslang Schülerin des Yoga zu sein. In meiner Bibliothek bereichern mich Marianne Williamson, Pema Chödrön, T.K.V. Desikachar, Edwin Bryant, Jack Kornfield und viele mehr. Ich lese sehr gern. Hier finde ich oft die Worte für das, was ich auf meiner Yogamatte oder im Alltag erlebe und oft nicht sofort erfassen kann.

Das ganze Leben ist Lernen für mich. Sinn finden. Antworten suchen und finden, hinterfragen, anwenden und am Wichtigsten das Herz berühren lassen. Für mich gibt es dabei nicht einen richtigen Weg. Ich nutze viele Tools, Yoga und Meditation ist mein Anker. Natur erdet mich. Viel mit mir alleine sein füllt meine Akkus auf. Seit drei Jahren begleitet mich eine Therapeutin und auch das ist unglaublich hilfreich und hat einiges angeschoben. Jeder kleine Schritt ist ein wichtiger Schritt.